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14.02.2006

Das Gespinst - J.M. Morris


Inhalt:
Ruth Gemill ist eine junge Frau in London. Als ihr jüngerer Bruder Alex nicht auf ihre Anrufe reagiert, macht sie sich auf, um nach ihm zu sehen. Aber als sie nach Greenwell, dem Ort, wo er als Lehrer arbeitet, kommt, ist keine Spur von ihm zu finden. Besorgt macht sie sich auf die Suche, aber bald merkt sie, dass die Leute von Greenwell merkwürdig abweisend sind und sie immer nur neue Fragen, aber keine Antworten bekommt. Eine unheimliche Stimmung lastet über dem Ort.

Warum verhält sich die Polizei so ablehnend? Und wer ist jener 'graue Mann', mit dem Schulkinder Alex beobachtet hatten, bevor er verschwand? Immer deutlicher ahnt Ruth, dass etwas Furchtbares geschehen sein muss, mysteriöse Ereignisse lassen die Situation außer Kontrolle geraten. Entsetzt glaubt Ruth auf einmal, ihren Ex-Freund zu sehen, den Mann, der ihr jahrelang Schmerzen zugefügt hatte. Erst als es schon fast zu spät ist, erkennt Ruth, dass alte Ängste sie heimsuchen und sie sich im Zentrum eines Albtraums befindet, der schlimmer und dunkler ist als alles, was sie sich je vorstellen konnte.

Meine Meinung:
Das Buch ist unglaublich düster und superspannend geschrieben. Bereits auf den ersten Seiten wird man in das verworrene Leben der Ruth Gemmill verwickelt, die sich auf die Suche nach ihrem Bruder begibt, zu dem sie stets ein gutes Verhältnis hatte und der nun plötzlich wie vom Erdboden verschluckt scheint.

Ihr passieren immer merkwürdigere Dinge und man fühlt sich mit ihr gemeinsam hilflos...

Ich habe selten einen solch spannungsgeladenen Psychothriller gelesen, der am Ende eine so geniale Wendung hat.

Das Buch ist jedem zu empfehlen, der auf leicht verwirrende und auf eine faszinierend, fesselnde Art des Schreibstils steht.

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