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28.10.2010

Anthony Thet - ausgeträumt bei X-Factor

Mein X-Factor Rückblick hat heute ein wenig auf sich warten lassen, aber der Ordnung halber möchte ich den auch dieses Mal nicht auslassen.



Insgesamt war ich von dem Motto „A night in the club“ nach den Auftritten nicht so sehr angetan. Folgendes haben die Kandidaten zum Besten gegeben:

Anthony Thet singt "When Love Takes Over" von David Guetta feat. Kelly Rowland

Vom Outfit her top (eigentlich wie immer), aber gerade bei den hohen Tönen hat mir seine Interpretation überhaupt nicht gefallen. Der Song dudelt ja nach wie vor im Radio rauf und runter und somit hat sich eben die Original Version in mein Hirn gebrannt.

Big Soul singen “It's Raining Men” von den Weather Girls

Die vier Damen sahen in den schwarzen Kleidern ja mal richtig klasse aus, oder? Fand ich sehr geschmackvoll. Allerdings bin ich von den stimmgewaltigen Weather Girls richtig tolle Stimmen gewöhnt mit viel Tiefe. Habe ich bei diesem Auftritt nicht so sehr sehen können. Aber die Tänzer sahen heiß aus…

Edita Abdieski singt “Why Don't You Love Me”

Der Auftritt von Edita war absolute klasse. Meiner Meinung nach hat hier alles gestimmt, angefangen vom Outift, den Tänzerinnen bis hin zu ihrem Gesang. Fand ihren Gesichtsausdruck sehr treffend. Was mich allerdings gewundert hat (vielleicht bin ich da auch momentan bloß etwas empfindlich): warum hat der Kameramann ständig auf ihre roten Lackheels gezoomt???

Mati Gavriel singt “Music” von Madonna

Eigentlich ist Mati ja zu meinem Favoriten aufgestiegen. Eigentlich…ich fand die Musikauswahl von Sarah Connor für ihren Schützling nicht gerade die beste Wahl. Auch wenn Madonna selbst live kaum besser singen kann, fand ich diesen Auftritt nicht X-Factor-würdig, zumindest nicht stimmlich.
Dann ging es auch schon in die zweite Gesangsrunde und ich war gespannt, was mir nun präsentiert werden würde. 


Anthony Thet singt "Give It To Me Right"

Joa, war ganz nett, aber auch hier hat er mich leider wieder mal nicht vom Hocker gehauen. Wie schon zuvor einige Male betont, ein supersympathischer Sänger, aber eben ohne die rühmlichen Ecken und Kanten. Vom Gesang her ok…aber ok ist eben nur ok.

Big Soul singen “From Zero To Hero” von Sarah Connor

Auf diesen Auftritt war wohl Sarah Connor selbst am meisten gespannt. Haben sie auch sicher nicht schlecht gemacht. Dennoch langweilt mich inzwischen ihr Auftreten insgesamt. Das sie keine Choreografie hinlegen, als gäbe es kein morgen mehr, erwartet sicher niemand, aber ein bisschen Bewegung hätte mich schon hin und wieder erfreut. Stimmlich gut, aber in meinen Augen kein Reißer.

Edita Abdieski singt “Release Me”

Sah auf jeden Fall traumhaft aus, wie sie vom weißen Pferdchen gestiegen ist in ihrem weißen Hauch von nichts, der durch die Windmaschine wild wehte. Gesungen ebenfalls gut, in Anbetracht der Tatsache, dass ich diesen Song allerdings schon im original nicht hören mag, hat es mich jetzt nicht umgehauen.

Mati Gavriel singt “California Gurls” von Katy Perry

Das ausgerechnet Mati diesen Ohrwurm von Katy Perry zu singen bekam fand ich schon mutig, allerdings wurde ich eher von der Performance abgelenkt als dass die Stimme es getan hätte. Man hörte hier deutlich heraus, dass Mati einige Schwachpunkte in der Stimme hat, die er nur durch Songs wettmachen kann, die zu ihm passen. Fand es daher eher etwas lahm, was ich da gehört habe und ich war zum zweiten Mal an diesem abend etwas enttäuscht von Mati.

Dann ging’s auf zum Votingaufruf und man hatte ausreichend Zeit, für seinen Liebling anzurufen (was ich aber ehrlich gesagt noch nie getan habe…), aber egal.


Um die Zeit zu überbrücken gab dann Sarah Connor ihren neuen Song „Real Love“ zum Besten und bis auf die Tatsache, dass ich ihre ganzen kleinen Tattoos etwas irritierend finde, wenn ich sie anschaue, war es ein wunderschönes Lied und man merkte, dass es für sie eine tiefe Bedeutung hat.


Danach mussten dann die übriggebliebenen Anthony und Big Soul mit ihren selbst ausgewählten Entscheidunggsongs gegeneinander antreten, bevor die Jury ihr Urteil fällte, wer nach Hause fahren muss.

Anthony sang „Never ever“, was er, wie ich finde, sehr sehr gut gemacht hat und ich habe ihn zum ersten Mal um sein Leben singen hören. Hat mir wirklich Spaß gemacht, ihm zuzuschauen.


Big Souls Entscheidungssong war „Can’t hurry love“ und sie haben ihn gewohnt solide präsentiert. Allerdings fällt mir gerade noch ein, dass die silbernen Satin-Kleidchen doch irgendwie sehr unvorteilhaft aufgetragen haben, besonders im oberen Bauchbereich.

Sarah war das Zünglein an der Waage bei der Entscheidung und nach einem letzten Blick zu George und in Anbetracht der Tatsache, dass Till Brönner noch zwei Kandidaten im Rennen hatte, entschied sie sich für Big Soul und gegen Anthony Thet.



In der kommenden Halbfinal-Show werden die verbliebenen Kandidaten folgendes singen:

Mati Gavriel singt “Imagine“ von John Lennon sowie “You Are Not Alone“ von Michael Jackson


Edita Abdieski singt “Blame It On The Boogie“ von den Jackson Five sowie “You Are So Beautiful“ von Diana Ross


Big Soul singen den Song “As“ von Stevie Wonder sowie “I’ll Be There“ von Michael Jackson

Und wer jetzt denkt, dass uns beim nächsten Mal George Glück mit seinen Sangeskünsten Zuhause vorm Fernseher beehrt, der irrt (womöglich glücklicherweise ;-) ). Als externe Musik Acts sorgen Gossip und Flo Rida hoffentlich für ein paar schöne Minuten…


Wer sich die Videos der Kandidaten nochmal anschauen möchte, kann sich auf der Website von Vox austoben.





Nur bis zum 30.11.2010 der zweite Teil von Sex and the City auf DVD für nur 9,99 Euro!
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