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13.10.2010

X-Factor - nach Hause fahren musste Pino Severino

Obwohl ich gestern ein wenig zwischen Fußball und „X-Factor“ geschwankt habe und letzten Endes bis zum 3:0 das Spiel Deutschland gegen Kasachstan geschaut habe, bin ich im Anschluss zu „X-Factor“ übergegangen…

Marlon Bertzbach singt „Zombie“
Ich weiß ja nicht, ob es an meinen Ohren lag oder an Marlon’s Stimme, aber ich fand den Auftritt mittelmäßig fürchterlich! „Zombie“ ist für mich ein Song, in dem nicht nur eine Menge Kraft steckt sondern auch die Kunst, ihn so zu singen, dass es nicht klingt, als wenn ein waidwundes Reh irgendwo liegt und darauf wartet, erlöst zu werden. Ich kann also absolut nicht verstehen, warum Monchichi-Gesicht noch immer in diesem Wettbewerb ist.

Edita Abdieski singt "Heavy Cross" von Gossip
Die gute Edita ist für mich wirklich so etwas wie ein kleines Wunderpaket. Ich finde es so klasse, wie sie mit ihrer Stimme umgehen kann und exakt in den Momentan auf den Punkt genau singt und ihre Leistung entsprechend abruft. Das sie entertainen kann hat sie mit ihrem gestrigen Auftritt für mich auch bewiesen und sie wird mir auch als Mensch von Show zu Show sympathischer.

Da mir ihr Auftritt so gut gefallen hat, hier der Link zu „Heavy Cross“.

Anthony Thet singt “Black Hole Sun”
Ich weiß nicht warum, aber Anthony ist einfach ein nettes Kerlchen für mich und fertig. Nicht eckig genug, nicht kantig genug, nichts für mich. Seine Stimme ist ok, seine Auftritte auch, aber irgendwie auch nicht mehr als das. Ähnlich ging es ja gestern offenbar auch Sarah Connor. Seine Performance hat mich also wie immer nicht vom Hocker gerissen und ich hätte mir mehr Leben gewünscht und auch mal eine etwas andere Seite von ihm.

Big Soul singen "Thriller" von Michael Jackson
Die vier Ladies sahen auf jeden Fall klasse aus in ihren Wickelkleidern, wo man hier und da gewickelt und umgeändert hatte. Aber so sehr umgehauen haben sie mich mit ihrem Auftritt jetzt nicht. „Thriller“ ist zwar eine Hausnummer und sicher nicht leicht zu performen und so wiederzugeben bzw. etwas eigenes daraus zu machen, dass man sich super unterhalten fühlt, aber umgehauen haben auch sie mich gestern nicht.

Pino Severino singt ’Sympathy For The Devil’
Generell habe ich Pino’s Stimme geliebt, aber damit hört’s auch schon auf für mich. Wenn ich bedenke, dass ich von irgendwem eine CD kaufen möchte, dann sollte mir auch irgendwie das Gesamtpaket gefallen, selbstverständlich nicht zwingend vom Äußeren her, aber es muss halt passen und bei Pino hat in meinen Augen irgendwie nichts davon mit seiner tollen Stimme zusammengepasst. Sein Auftreten kam generell immer überheblicher rüber, seine Aussagen ebenfalls und seine wundersame Wandlung vom sympathischen, kleinen Italiener zum Adam Lambert-Verschnitt in oberhyperübermännlich konnte ich schon gar nicht nachvollziehen. Da konnte er gestern auch mit seiner Stimme nichts mehr groß reißen.

Mati Gavriel singt "Hallelujah" von Jeff Buckley
Auch wenn bezüglich Mati viele nicht hundertprozentig hinter ihm als Künstler stehen, muss ich sagen, dass ich ihn von Mal zu Mal besser finde. Mag sein, dass es daran liegt, dass er mich irgendwie immer an meinen Bruder erinnert…Aber seine Interpretation von „Hallelujah“ war auf jeden Fall super (auch wenn ich die Version von Espen Lind, Kurt Nilsen, Askil Holm und Alejandro Fuentes für die beste überhaupte halte) und ich habe ihm gegönnt, dass er es in die nächste Show geschafft hat.

Deshalb auch nochmal ein Link zu seinem Auftritt von gestern.

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