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09.11.2010

LUSH - from Zero to Hero der vegetarischen Kosmetik und zurück?

Vorab muss ich sagen, dass an keinem Laden vorbeikomme, aus dem so herrliche Düfte strömen wie aus einem LUSH Laden, wo die ganzen Seifen, Badebomben, Massageklötzchen aneinandergereiht da liegen und mich förmlich anlächeln und rufen: „Beschnupper mich und kauf mich!“ 

Das erste Mal bestellt habe ich im Jahr 2002 diverse Produkte dieser Firma als Nikolaus-Geschenke für die weibliche Verwandschaft.


Ich werfe beim Kauf von Kosmetikprodukten schon ein Auge darauf, ob diese eventuell zuvor an Tieren getestet wurden und/oder wie diese hergestellt wurden. Sicher hat das für mich nicht ausschließlich Einfluss darauf, ob ich etwas kaufe oder nicht, aber ich sehe es nicht als unwichtig an.


Mich als absoluten Fan von LUSH und deren Produkten hat es daher schon ein wenig, nennen wir es ruhig überrascht, als ich in der Financial Times den Bericht eines Journalisten über die offensichtlich angeprangerten Machenschaften des Konzerns LUSH gelesen habe und wie diese mit den Mitarbeitern umgehen sollen.


Gerade weil LUSH sich nach außen hin immer sehr kumpelhaft und absolut kundennah darstellt wie auch damit wirbt, wieviel Spaß die Mitarbeiter an ihrer Arbeit und den entsprechenden Kampagnen haben, die auf Menschen oder auch Tiere aufmerksam machen sollen, die nach außen hin keine Stimme haben.


Dennoch habe ich den Artikel, in dem es unter anderem darum geht, dass Mitarbeiter quasi dazu genötigt worden sein sollen, nackt auf der Straße zu protestieren, mit einer hochgezogenen Augenbraue gelesen und direkt auch im Gespräch mit anderen Mädels gesagt, dass ich eher einen ehemaligen Mitarbeiter dahinter vermute, der nun hier und da bisschen Geld machen möchte, wenn er den Laden in einem schlechten Licht dastehen lässt.

Zumal man ein negativ angehauchtes Image auch nur schwer wieder los wird. Von den Skandalen bei Lidl, Schlecker & Co. Spricht man ja auch heute noch.





Umso interessanter fand ich heute den Hinweis auf ein persönliches Statement des LUSH Geschäftsführers Karl Bygrave auf der Unternehmensseite

Für mich klingt es durchaus plausibel, was dort geschrieben wird und es klingt nicht nach abwiegeln oder Schadensbegrenzung. Vielmehr fühle ich mich irgendwie bestätigt in meiner Annahme und fasse dies (ich kann ja nur von mir als Kundin sprechen) als einen ehrlichen und offenen Brief auf.





Mich würde allerdings selbst natürlich auch interessieren, ob und wie es hier weitergeht…



Nur bis zum 30.11.2010 der zweite Teil von Sex and the City auf DVD für nur 9,99 Euro!
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