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19.07.2013

Angry Birds Pinata Cake und Cake Pops

Ich bin euch ja noch die Rezepte und Bilder der Angry Birds Kuchen und Pop Cakes schuldig. Als Teig habe ich einen ganz einfachen Rührteig gemacht, der jedoch genau in dieser Einfachheit besticht und einen wunderbar saftigen und lockeren Kuchen ergibt. Einen kleinen Blick konntet ihr ja bereits im Posting Endlich Milchschaum ohne Muskelkater erhaschen.

Das kleine M. hat sich anlässlich seines 8. Geburtstags Ende Juni eine Angry Birds Party gewünscht und nachdem wir die ganze Zeit wegen des Wetters gebangt hatte und ich noch zwei Tage zuvor nach Alternativen bei Regen gesucht hatte.

Das Grundrezept habe ich einfach doppelt angerührt, um zwei Angry Birds Pinata Cakes zu machen und 60 Cake Pops. Damit die Pinata Cakes auch wirklich kugelrund werden, habe ich mir die Wilton Ball Kuchenform bestellt (die im übrigen sehr dünnwandig sind und für den Preis meiner Meinung nach damit völlig überteuert verkauft werden).


Zutaten (Grundrezept) für zwei Gugelhupfformen:
500 g weiche Butter
500 g Zucker
500 g Mehl
8 Eier
1 Pckg. Vanillezucker
1 Pckg. Backpulver
Backkakao

Paniermehl für die Backform
Aprikosenmarmelade
250 g Fondant/Einschlagmasse für einen Pinata Cake
Fondant in unterschiedlichen Farben für Augen, Augenbrauen etc.
Lebensmittelstift, schwarz

Zubereitung Pinata Cake:
Alle Zutaten gut mit dem Mixer ca. 5 Minuten miteinander vermischen, bis ein lockerer Teig entsteht. Die Backformen mit Butter und den Semmelbröseln ausstreichen und den Teig in die Formen füllen.

Ab in den Backhofen damit für etwa 1 Stunde bei 180°. Ich mache gegen Ende der Backzeit hin immer die Stäbchenprobe, indem ich mit einem Holzstäbchen bis zur Mitte piekse. Wenn kein Teig mehr hängen bleibt, ist der Kuchen durch.


Nachdem die beiden Kugeln mit dem Kuchen gut abgekühlt sind, kann man sie vorsichtig aus den Formen lösen. Den überschüssigen Kuchenknubbel oben gerade abschneiden, damit die beiden Hälften später gut aufeinander passen und zusammenhalten.

Als nächstes höhlt man die Halbkugel in der Mitte mit einem Löffel so aus, dass noch genügend Rand da ist, damit der Kuchen nicht auseinander fällt. Die entstandene Höhle füllt man dann mit Süßigkeiten (ich habe Smarties und M&Ms genommen) auf. Dann Marmelade auf die Ränder streichen und die beiden Kuchenkugeln zusammenkleben.

Beim Pati-Versand habe ich für die Verzierungsaktion die nötige Glasur für die Cake Pops sowie bereits eingefärbten Fondant gekauft. Dies war übrigens das erste Mal, dass ich so etwas gemacht habe und das Ergebnis ist vielleicht für die Torten-Queens nicht perfekt, aber immerhin mit einem Haufen Liebe gemacht (was mich sicher aber auch einiges an Nerven und grauen Haaren gekostet hat).

Den Fondant (auch Einschlagmasse genannt, den ich bereits eingefärbt gekauft hatte) müsst ihr vor der Verarbeitung gut durchkneten, damit er nicht brüchig oder rissig wird. Wenn ihr das durch habt und einige Muskeln mehr in den Oberarmen (erspart euch das Fitnessstudio für einen Tag), könnt ihr den Fondant ausrollen. Wenn ihr ihn dünn genug habt, über eure Kuchenkugel packen und so nach unten streichen, dass er sich komplett um euren Pinata Cake legt.

Zum Schluss kommen die Verzierungen dran, bei denen ich versucht habe, mich an den original Bildern der Angry Birds zu orientieren.




Zubereitung Cake Pops:

Die Cake Pops haben mich ebenfalls einen Haufen Nerven gekostet, weil es eine ganz schöne Futzelarbeit war, 120 Augen aus Fondant zu rollen und fast 60 Schnäbel zu formen. Sie haben aber allen Kindern lecker geschmeckt, auch wenn die Wenigsten vermutet hätten, dass die Vögel am Stiel überhaupt zum essen bestimmt waren.

Zutaten:
siehe Grundrezept Pinata Cake

Zubereitung:
Den fertig angerührten Teig habe ich in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle gefüllt und dann in meinen Cake Pop Maker gespritzt. Innerhalb von 6-8 Minuten waren meine Cake Pop Bällchen fertig und allesamt einigermaßen rund. Klappte also sehr gut und ich kann den Cake Pop Maker wirklich empfehlen. Hätte ich aus Kuchenbröseln und Frischkäse die ganzen Dinger mit der Hand formen müssen, wär ich vermutlich zu Angry Alex mutiert.

Verzierung:
Die Glasur (ich hatte 6 unterschiedliche) habe ich im Wasserbad erwärmt und dann jeweils zuerst einen Lutscherstiel in die Glasur getaucht und direkt in einen den Cake Pops gesteckt, kurz antrocken lassen und dann komplett in die Glasur tauchen. Bei der weißen und gelben Farbe musste ich leider zwei Schichten machen, was beim trocknen etwas blöd war. Die anderen Farben waren beim ersten Anstrich schon deckend.

Als ich alle Farben durch hatte, habe ich einen Styroporblock mit Alufolie verkleidet und die Cake Pops dort hineingesteckt, um mit der anschließenden Verzierungsaktion (die Dinger brauchten ja schließlich alle ein Gesicht) zu starten.

 





















 Als ich alle Farben durch hatte, habe ich einen Styroporblock mit Alufolie verkleidet und die Cake Pops dort hineingesteckt, um mit der anschließenden Verzierungsaktion (die Dinger brauchten ja schließlich alle ein Gesicht) zu starten.

Da noch einige Kuchen mehr am Start waren als nur diese, habe ich einen Tag vor der große Party insgesamt ca. 8 Stunden gebacken und war völlig platt.

Aber es hat sich gelohnt und mein Söhnchen hat sich riesig gefreut, vor allem beim Anschneiden der Pinata Cakes, waren die Kinderaugen sehr groß, als die Innereien rauspurzelten.

Demnächst gibt es dazu auch noch ein Posting zum Geburtstagsshop Susies Kindergeburtstag, von der ich alle Dekoutensilien hatte. Dies wird hier nun allerdings doch etwas zu lang.

Wie gefallen euch die Kuchen eigentlich?
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