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05.04.2018

Coffeetime...

Kaffee trinke ich eigentlich erst täglich und mit Genuss seit etwa 10 Jahren. Davor war ich eher Tee- und Kakaoliebhaberin. Vielleicht habe ich aber auch immer nur die falschen zu mir genommen. Inzwischen liebe ich guten Kaffee genieße jede Tasse.

Bei PAART nehme ich aktuell an einem Produkttest der Melitta Barista TS Smart teil und bin noch immer völlig geflasht von den Funktionen der Maschine. Am 15.03. kam das lang ersehnte Paket endlich bei uns an und ich habe vom Unboxing erst einmal ein kurzes Video gemacht (ok, eigentlich habe ich es gefühlte 38 Mal machen müssen, weil dauernd was schief ging).

Die Maschine ist erst einmal riesig, aber im Vergleich dazu hatte ich vorher jahrelang eine Senseo Duo Latte, die natürlich weitaus weniger Platz brauchte. Unsere neue Barista (ich stelle mir dabei immer vor, dass ein kleiner italienischer Barista drin sitzt, der uns frisch einen Espresso aufbrüht) wiegt 15 kg und hat ein Fassungsvermögen von 1,8 Litern bei einer Leistung von 1450 Watt. 

Mit 21 verschiedenen, voreingestellten Kaffeespezialitäten haben wir eine wirklich große Auswahl, die per Melitta App ausgewählt und zubereitet werden können. Die Einrichtung des Kaffeevollautomaten war denkbar einfach. Es waren sogar noch 1000 g Melitta Bella Crema Kaffeebohnen mit dabei wie auch ein Reinigungsset. Für einen Preis von 1.049 Euro also eine gute Grundausstattung.

Unseren ersten Kaffee haben wir sogar gefilmt und fotografiert, weil wir so begeistert waren von dem neuen Familienmitglied. Was allerdings recht schnell aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass immer nur ein Smartphone mit dem Kaffeevollautomaten verbunden sein kann. Wenn ich also via Bluetooth mit der Barista TS Smart verbunden bin, kann sich der Herzensmann nicht gleichzeitig verbinden. Das wäre aber bisher auch der einzige Minuspunkt, der mir einfällt.

Ansonsten finden wir es sehr praktisch, unsere Kaffeebestellung via App vom Bett aus (ok, Tasse unterstellen am Abend nicht vergessen!) aufgeben zu können.

Bei Instagram findet ihr auf meinem Account täglich Updates und Stories zur Melitta Barista TS Smart. 

Hier geht's zum Unboxing und einem ersten Test:


11.09.2016

Warnstreik

Mein Körper sagt mir ganz eindeutig NEIN. Jedes Mal, wenn ich mich dazu aufraffen möchte, Sport zu machen, bin ich entweder 5 Wochen am Stück übelst erkältet oder ich falle im hohen Bogen über eine Asperrung, um mich auch ja Bridget-Jones-like zu fühlen. Fazit des Ganzen: Oberes Sprunggelenk verstaucht und Hickelhäuschen habe ich zu lange nicht mehr gespielt, als dass ich das im Alltag noch besonders gut beherrschen würde.

So liege ich nun viel in der Gegend herum und denke nach...

18.08.2016

eos Visibly Soft - den Sommer schmecken

Ich mag die eos Produkte sehr gerne, auch wenn ich mich an die Form erst ein wenig gewöhnen musste. Immerhin bekomme ich davon keine trockenen Lippen, wie manch andere, die darüber klagen.

Ganz frisch in der eos Familie ist nun der eos Visibly Soft in zwei verschiedenen Duftvarianten eingezogen und demnächst in eurer Rossmann Filiale erhältlich.


eos Visibly Soft™

Reichhaltige Pflege und langanhaltend weiche und sichtbar schöne Lippen: Dafür sorgt der neue Lip Balm mitnatürlichen ÖlenSheabutter und denantioxidativen Vitaminen C & E. Die natürliche Linie ist außerdem frei von Mineralölen, Parabenen und Gluten.

Der tropische Duft und leckere Geschmack von Coconut Milk weckt den Sommer auf den Lippen. Vanilla Mint vereint frische - zwei Komponenten, die sich perfekt ergänzen und auf den Lippen zu einem belebenden Geschmackserlebnis verschmelzen.

Nuancen:
Coconut Milk
Vanilla Mint
Inhalt: je 7 g
UVP: je 5,99 €

20.09.2015

Schnelles Sonntags-Frühstück



Oft frühstücken der Junior und ich ausgiebig und üppig mit reichlich gedecktem Frühstückstisch in bester Interkontinental-Hotelfrühstücksmanier. Heute machten wir es uns hingegen schokoladig gemütlich. Von Zutaten kann man kaum sprechen, aber trotzdem hier das Blitz"rezept":

Zutaten:
Sonntagsbrötchen (z.B. von Knack&Back), ansonsten kann man den Teig natürlich auch selbst herstellen
Nutella
Frischkäse

Zubereitung:
Brötchenteiglinge auf ein Blech setzen und kleine Mulden in der Mitte bilden. Dort je einen Teelöffel Frischkäse und Nutella platzieren, die Brötchen anschließend zu Doppeldeckern aufeinander setzen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für 15 Minuten in den Backofen packen.

Dann in der Mitte durchschneiden und noch warm genießen. Funktioniert auch mit Marshmallows, Snickers, Mars, Milkyway usw.

Guten Appetit!

17.09.2015

dm hat mich wieder




Nach meinem heutigen Arztbesuch, bei dem mir Blut abgenommen wurde, weil es mir langsam aber sicher gesundheitlich wieder schlechter geht. Die Panikattacken sind präsenter denn je, begleitet von permanenter innerer Unruhe, Schlaflosigkeit und extremen Haarausfall, der mich fast am meisten plagt. Meine fast taillenlangen Haare, auf die ich immer stolz war, sind auf dem Kopf so dünn geworden, dass ich nur noch heulen könnte. Hashimoto ist also vermutlich mit einem neuen Schub am Start.

Jedenfalls bin ich nach meinem Termin heute auf dem Nachhauseweg noch kurz bei dm vorbei, um mich ein wenig selbst zu belohnen.

Mit in meine Einkaufstasche durften der p2 Nagellack aus der aktuellen Brave and Beautiful Kollektion in der Farbe Dark Forest, ein weiterer Trend it up Lack in einem beerigen Ton und ein Catrice Luxury Nudes Soft Matt in der Farbe Fresh Love Affair. Die drei werde ich auch gleich austesten.

Außerdem musste ich unbedingt ein eos Lip Balm (Strawberry Sorbet), welches zur Zeit von allen Seiten gehypt wird, mitnehmen.

Und zu guter Letzt noch zwei meiner heißgeliebten essence Mini Sheer Lip Balms in den Farben Baby Girl und Little Miss Rosie. Der Einsatz wird nicht lange auf sich warten lassen, versprochen!

30.08.2015

Diagnose Hashimoto Thyreoiditis

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an meine Zipperlein aus November 2014. Es fing mit einer übergangenen starken Erkältung Anfang Oktober an. Obwohl ich damals eine Geschäftsreise abgesagt hatte und eine Woche Zuhause blieb, blieb das Gefühl, völlig übermüdet zu sein, welches ich bereits seit November 2013 mit mir herum schleppte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich völlig grundlos 8 kg zugenommen und ich fühlte mich allein aufgrund dieser Tatsache schon ziemlich elendig, weil mir nichts mehr passte. Damals stand ich bei meinem Hausarzt auf der Matte, der trotz Blutbild und den normalen Standarduntersuchungen nichts feststellen konnte.

Im November hatte ich jedenfalls eine Woche Urlaub, weil meine Eltern zur Verwandtschaft nach Sizilien geflogen sind und ich stellte mich auf ein paar schöne Tage mit dem kleinen M. ein, den ich somit auch von der Schule hätte abholen können. Hätte...

Mir ging es jeden Tag schlechter, hatte Herzstolpern und mit jedem Stolperer größere Sorgen, dass mit mir etwas nicht stimmt. Nach wenigen Metern brauchte ich längere Pausen zum Durchschnaufen und Treppen erklomm ich nicht in Sekunden sondern eher gefühlten Stunden. Nachdem mein Hausarzt aber auch diesmal nichts feststellen konnte (oder wollte) und ich einige Tage im Krankenhaus Diez zu Gast war, wo mir der Internist allerdings mitteilte, dass eine meiner Herzklappen vergrößert sei und er einen begründeten Verdacht auf eine Herzmuskelentzündigung hätte, war bei mir alles vorbei. Ich habe geheult wie ein Schlosshund...hatte ich doch immer die jungen, knackigen Fußballer im Hinterkopf, die flink wie die Wiesel über den Fußballlplatz flitzen, um dann kurz darauf mausetot umzufallen.

Der Arzt sagte mir jedoch, dass sich das mit viel Ruhe wieder ausheilen würde und ich solle mich Zuhause hinlegen und mich nicht aus dem Bett bewegen. In dieser Zeit ging es mir sehr schlecht und ich ließ es mir immerhin nicht nehmen, das kleine M. wenigstens morgens zur Schule zu bringen und ihn am Nachmittag abzuholen. Zu mehr reichte auch die Kraft nicht. Die Herzstolperer waren immer noch da, was mir weiterhin Angst machte. In der Zeit hatte ich bereits drei Mal ein Langzeit-EKG anhängen.

Meine Schwester war an einem Wochenendtag dann zu Gast, weil unsere Eltern noch in Sizilien verweilten und ich ihnen verboten hatte, wieder zurück zu kommen. Da das kleine M. zu Besuch bei seinem Vater für eine Nacht war, bot meine Schwester mir an, die Reisetasche gemeinsam mit mir zu ihm zu bringen. Kurz vor einer Kreuzung wurde mir plötzlich übel und ein paar Mal schwarz vor Augen. Dann machte mein Herz einen großen Hopser und ich selbst hätte schwören können, dass danach für Sekunden erst einmal nichts mehr kam, bis ich direkt darauf Herzrasen ohne Ende hatte.

Was folgte, war eine 1A Panikattacke und ich trat das erste Mal in meinem Leben in Berührung damit, ohne dass ich es wusste. Meine Schwester brachte mich ins nächstgelegene Krankenhaus, wo ich durchgecheckt wurde. Von der vermeintlichen Herzmuskelentzündung wich man auch dort nicht ganz ab, wies mich aber darauf hin, dass meine Schilddrüsenwerte total durcheinander seien und man mich noch einmal genauer unter die Lupe nehmen würde.

Nach etwas mehr als einer Woche durfte ich endlich nach Hause mit dem unschönen Wort Hashimoto, mit dem ich bis dato nicht wirklich etwas anfangen konnte. Die restlichen Dinge könne auch mein Hausarzt erledigen. Wohlgemerkt mein Hausarzt, den ich nicht mehr hatte, da ich mich zwischenzeitlich nach einem anderen umgesehen hatte, weil mein Vertrauen gänzlich zerstört war.

Der neue Arzt nahm sich jedenfalls unendlich viel Zeit für mich und meine Anliegen und überprüfte die Schilddrüse nicht nur nochmals anhand der Blutwerte sondern auch per Ultraschall. In der Zeit hatte ich noch einige Male ein Langzeit-EKG umhängen, aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles.

Heraus kam auch hier, dass ich bereits eine "typische Hashimoto"-Schilddrüse hätte, was bedeutet, dass diese in der Umbruchstimmung (die jedoch nicht bei jedem auftritt oder bemerkt wird) von zu viele Hormone auf zu wenige im Körper diverse Unruhen verursachen kann. Nachdem ich mich ein wenig belesen hatte, wusste ich bereits, dass meine Schilddrüse sich durch Hashimoto im Lauf der Zeit komplett auflösen würde, was mir im ersten Moment alles andere als Geheuer war. Die fehlenden Hormone werden jedoch durch Tabletten wieder zugeführt, so dass man damit gut leben kann. Damals war mir dies jedoch alles noch nicht klar. Zusätzlich hatte er einige Knoten entdeckt, die er abgeklärt wissen wollte, wobei Knoten in der Schilddrüse normalerweise selten bedenklich sind.

Mein neuer Hausarzt gab mir für's erste schon einmal eine Ladung L-Thyroxin mit nach Hause, welche ich ab sofort täglich am Morgen vor dem Frühstück nehme. Zusätzlich gab es eine Überweisung in die Radiologie zur genaueren Abklärung.

Da ich - trotz Kassenpatientenstatus - als wichtig galt, musste ich nur wenige Tage warten, bis ich zu Gast in Wiesbaden bei Radiomed war. Auch wenn dort auf den ersten Blick alles hektisch zuging und zahlreiches Personal herumflitzte, erschien mir jeder dort freundliche gesonnen und kompetent. Es ist schließlich gut zu wissen, dass man gut aufgehoben ist. Nun stand also eine Szintigraphie an, von dem ich zuvor auch nie gehört hatte und mir allein beim lesen ein wenig mulmig zu Mute wurde. Hierbei geht es darum, die Jodaufnahme in der Schilddrüse bildlich darzustellen und abzuklären. Die Ängste wurden mir vor Ort allerdings glücklicherweise schnell wieder genommen.

Also bekam ich ein schwach radioaktives Mittelchen (Technetium) gespritzt, um nach zwei Stunden Wartezeit die Aufnahme mit der Gamma-Kamera machen zu können. Die Ärztin erklärte mir zuvor noch, dass es kalte und heiße Knoten gibt und dass nur bei etwa 2 % aller Szintigraphien noch weitere Untersuchungen erfolgen müssen, da die meisten Knoten heiß seien. Als ich das Ergebnis vorgelegt bekam, teilte man mir dann allerdings schnell mit, doch ein MIBI-Szintigramm folgen lassen zu müssen, "nur zur Sicherheit". Einige der Knoten waren also kalt, was bedeuten könnte, dass sich hinter einem davon auch ein bösartiger Knoten verbergen konnte. Meine Laune im Anschluss werde ich sicher nicht erklären müssen.

In der Zwischenzeit und nach 3 Wochen Krankschreibung machte auch mein Chef sich allerhand Gedanken, weil die Herzstolperer derweil nach wie vor da waren und mit im Gepäck nun auch die Panikattacken, die mir fast noch mehr Angst machten. Er suchte mir einen der besten Kardiologen Europas und vereinbarte dort einen Termin für mich. Exakt zwei Tage musste ich nur warten und das, obwohl man selbst bei den Feld-Wald-Wiesen-Kardiologen sonst etliche Monate auf einen Termin warten muss. Ich wurde dort vier Stunden von Kopf bis Fuß untersucht und in diesem Moment als Privatpatientin wurde ich wirklich fürstlich behandelt und es wurden alle möglichen Testungen durchgeführt. Heraus kam zwar, dass eine meiner Herzklappen tatsächlich nicht richtig schließt, was aber zunächst einmal nicht so schlimm ist, da es noch nicht sehr weit fortgeschritten ist. Anzeichen einer Myokarditis (Herzmuskelentzündung) gab es glücklicherweise gar keine. Was mich jedoch damals wirklich zum weinen vor Freude brachte war die Tatsache, dass mein Arbeitgeber diese Untersuchung komplett für mich bezahlt hat.

Das Warten auf den nächsten Termin machte mich mürbe im Kopf und vor allem googelte ich das Verfahren und war vor der nächsten Untersuchung sehr aufgeregt. Das MIBI-Szintigramm dient zur Beurteilung der Stoffwechselaktivität in den einzelnen Knoten und wird durch eine andere radioaktive Flüssigkeit sichtbar gemacht, die man ebenfalls gespritzt bekommt. Im Anschluss werden Schicht-Aufnahmen der Schilddrüse gemacht. Die Wartezeit nach der Spritze betrug hier nicht sehr lange und schon ging es für mich in die Röhre. Die Zeit dort kam mir unendlich vor und die Geräusche machten mich kirre. Nach 45 Minuten war der Spuk vorbei und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Knoten müssen zwar beobachtet werden (dies bekam ich allerdings erst nach einigen Tagen mitgeteilt) und in regelmäßige Abständen kontrolliert werden, aber für's erste war es das.

Was mir jedoch während all dieser Zeit nicht aus dem Kopf ging war die Diagnose Hashimoto Thyreoiditis. Die Autoimmunerkrankung sorgt am Anfang oft für Nervosität, Schlaflosigkeit und Neigung zum Schwitzen, was jedoch für mich wie auch für viele andere Betroffene kein Grund war, einen Arzt aufzusuchen.

Weitere Anzeichen für eine chronische Entzündung der Schilddrüse (Hashimoto Thyreoiditis) können sein:
  • Müdigkeit, allgemeine körperliche Erschöpfung, fehlende Belastbarkeit
  • Konzentrationsschwäche, Gedächtnisschwäche, Wortfindungsstörungen
  • hoher Blutdruck mit Puls unter 70
  • Herzstolpern, Herzrasen
  • Depressive Stimmung, Angst- und Panikattacken, Gereiztheit, selten Suizidgedanken
  • trockene, struppige, stumpfe, und glanzlose Haare
  • Haarausfall
  • teigige trockene Haut, (Myxödem)
  • Verstopfung, Blähungen
  • leichtes Frieren
  • Gewichtszunahme, selten ausgeprägte Gewichtsabnahme
  • Zyklusstörung bei der Frau, unerfüllter Kinderwunsch, Neigung zu Fehlgeburten in der Unterfunktion
  • Abnahme des sexuellen Verlangens
  • nächtliches Kribbeln und Einschlafen von Händen und Unterarmen (Karpaltunnelsyndrom)
  • nachlassendes Hörvermögen
  • apathischer Gesichtsausdruck
  • Wesensveränderungen
  • Ohrgeräusche
  • nächtliches Schwitzen
  • Pigmentflecken im Gesicht, vermehrtes Auftreten von dunklen Flecken am Körper
  • Nackenverspannung, Nackenschmerzen
  • brüchige Fingernägel
  • Lidrandentzündung, Lidödem
  • geschwollene Nasenschleimhaut
Etliches davon habe ich an mir selbst bemerkt, konnte es aber nicht zuordnen und bin auch eher kein Krankheiten-Googler. Es gibt hier Varianten bei denen man nach Einstellung auf Medikamente keinerlei Symptome mehr zeigt und andere, bei denen das ein oder andere noch vorhanden ist. Bei mir sind die Herz-Rhythmus-Störungen zum Glück seltener geworden. Was jedoch geblieben ist sind die Panikattacken (gegen die ich im Notfall auch Medikamente habe, die ich nehmen könnte, aber ungern mache), die Müdigkeits- und Erschöpfungsphasen sowie die teilweise extremen Stimmungsschwankungen und die fast dauerhaft geschwollene Nasenschleimhaut (fühlt sich irgendwie immer nach Allergie an).

Dennoch bin ich nun froh darüber, eine Diagnose zu haben und zu wissen, dass die Krankheit in Schüben kommt, welche ich teilweise auch bemerke, da ich generell ein feinfühliger Mensch mit einem guten Körpergefühl bin. So lange alles aber erst einmal so bleibt wie es jetzt ist, kann ich gut damit leben.

Die Zeit davor glich jedoch einem Spießrutenlauf, weil zunächst keiner so richtig wusste, was mit mir anzufangen ist und teilweise dachte ich irgendwann selbst, ich bilde mir das alles ein, weil niemand etwas finden konnte.

Seid ihr selbst vielleicht auch betroffen oder habt einige dieser Symptome? Lasst euch auf jeden Fall von einem guten Arzt durchchecken! Es gibt eine Menge Lebensqualität wieder zurück. Wenn ihr euch mit mir austauschen möchtet, immer gerne. Entweder hier in den Kommentaren oder auch per E-Mail (findet ihr im Impressum).

06.11.2014

Haarlos und rein im Gesicht - so muss es sein

Mich hat es ja gerade etwas dahingerafft, so dass ich mehr Zeit im Bett verbringen muss, als mir lieb ist. Ich bin eigentlich eher hibbelig und ungeduldig, aber aktuell bin ich gezwungen, maximal das kleine M. zur Schule zu bringen und abzuholen und das war es dann auch schon. Demnach ist es in meinem Bett gerade so spannend wie in einer Leichenhalle. Nicht dass es vorher spannender gewesen wäre…

Vor einigen Tagen habe ich beim for me Test den Braun Face Mini Epilator mit Gesichtsbürste zum testen erhalten. Da ich zur Zeit mein Gesich nicht so herzeigbar finde und mich sowieso nur von links nach rechts wälze, möchte ich euch das gute Stück dennoch vorstellen und von meinen Erfahrungen damit berichten.

Beim auspacken erschien mir das Produkt durchaus wertig, wobei ich von der Batterie etwas irritiert war. Ein Epilierer mit Gesichtsbürste, der mit einer einzigen Batterie funktioniert? Nicht, dass ich so unglaublich viele Haare im Gesicht hätte, dass ich die Funktionsweise anzweifeln müsste…

Zunächst habe ich die Reinigungsbürste getestet und habe ein wenig suchen müssen, wie ich den oberen Teil ab bekomme, aber nach etwas rumprobieren hat es schlussendlich geklappt. Dann habe ich mir etwas Reinigungsschaum auf die Bürste gemacht und eingeschaltet und ich muss sagen, ich habe es richtig genossen, das kleine, rotierende Bürstchen auf der Haut zu spüren.

Auch nachdem ich fertig war, hat es sich angenehm auf der Haut angefühlt und ich war überrascht, wie zart und weich sie hinterher war.

Den Gesichtsepilierer habe ich vorsichtshalber an einem anderen Tag ausprobiert, weil ich dachte, es wäre vielleicht nicht so optimal, die Haut zunächst zart zu machen und mir dann die Haare auszurupfen, um anschließend wie eine Weihnachtspute auszusehen.

Aber auch das epilieren habe ich als nicht so schmerzhaft wie befürchtet empfunden und habe es hauptsächlich im Bereich der Augenbrauen genutzt, die nun wieder schön gezupft aussehen. Hierbei unbedingt darauf achten, nur am unteren Bogen etwas wegzuepilieren, damit der schöne, natürliche Brauenbogen erhalten bleibt.

Aktuell gibt es den Braun Epilierer mit Gesichtsbürste z.B. bei Amazon für nur 44,99 €.


02.11.2014

Probelutschen: Ricola Extra Stark im trnd-Test

Das kleine M. und ich haben eine Ladung Ricola Extra Stark im trnd-Test Probelutschen dürfen und das haben wir auch äußerst ausgiebig getan.

Die neuen Ricola Extra Stark gibt es in den Geschmacksrichtungen Honig-Zitrone mit Honig-Menthol-Sirup, Schweizer Kirsche mit Kräuter-Menthol-Sirup und Gletscher-Minze mit Minz-Menthol-Sirup im flüssigem Kern und sind nur in der Apotheke erhältlich.

Im ersten Moment dachte ich, die werden sicherlich ziemlich scharf sein. Da ich habe schon längere Zeit eine Erkältung mit mir rumschleppe bzw. die Erkältung verschleppt habe, habe ich nach wie vor eine verstopfte Nase, Halskratzen und was so was sonst noch so mit sich bringt. Und die Geschmacksrichtung wie auch die Wirkung ist genauso wie sie ist gut.

Wusstet ihr eigentlich schon, welche 13 Kräuter sich überhaupt in den Bonbons von Ricola befinden? Es sind Spitzwegerich, Eibisch, Pfefferminze, Thymian, Salbei, Frauenmanetel, Schafgarbe, Bibernelle, Malve, Holunderblüten, Schlüsselblumen, Ehrenpreis und Andorn.

Eine Packung Ricola Extra Stark ist für 2,50 € zu haben.

Und um meinem Sohn eine extra starke Freude zu machen, haben wir das erste Video direkt in seinen frisch geborenen YouTube Kanal gepackt, nachdem er mich nun monatelang angebettelt hat, aber eigentlich noch viel zu jung für so was ist. Nun haben wir also “JetztDuDuDu” ins Leben gerufen, in denen wir Produkte gemeinsam testen und darüber ganz spontan quatschen ohne Souffleuse, Fritteuse, Regiesseuse, Friseuse oder was auch immer. Vielleicht habt ihr ja Bock, uns zu abonnieren? Ich glaube, der Zwerg würde sich riesig freuen!

Erstens kommt es oft anders...

...und zweitens als man denkt. So oder so ähnlich könnte die Headline für mein Jahr 2014 wohl lauten. Daher war es an dieser Stelle auch ziemlich ruhig und man merkt mir grundsätzlich an, wenn es mir nicht so gut geht, nämlich dann, wenn ich nicht fröhlich vor mich hin plappere oder schreibe. Es gab bereits ganz zu Anfang des Jahres drei Dinge, die ich so nicht gebraucht hätte: meinen (inzwischen) Ex-Freund. Die Trennung war eigentlich längst überfällig und vor allem hätte ich mir das Gesamtspektakel von Anfang an sparen können (es wäre mir einiges erspart geblieben). Zwei Todesfälle in der Familie, von denen beide Menschen viel zu früh gegangen sind. Unter anderem meine liebe Tante, die leider nur 47 Jahre alt wurde. In Verbindung mit dem ebenfalls viel zu frühen Tod meiner geliebten Oma im vergangenen Jahr ist es manchmal einfach zu viel des Guten bzw. des Schlechten.

Aber auch ich berappele mich wieder, denn Unkraut vergeht ja schließlich nicht und mir fehlt das bloggen dann halt doch irgendwann wieder.

Aktuell schlage ich mich ein wenig mit gesundheitlichen Problemen herum, aber das sind wohl schon die Alltagszipperlein, von denen jeder spricht. Morgen werde ich daher mal zu einem anderen Arzt tingeln, denn mein aktueller Hausarzt würde vermutlich nicht einmal merken, dass etwas nicht stimmt, wenn man bereits tot ist.

07.01.2014

Wenn du das hier lesen kannst, Oma...

...ich will nur, 
Dass du weißt,
Ich hab dich immer noch lieb.

Und dass es am Ende
Auch keine andere gibt,
Die mich so vollendet,
Die mich so bewegt.


Genau 1 Jahr ist es jetzt her, seit du nicht mehr da bist und es fühlt sich noch genau so leer an. Die Zeit heilt alle Wunden, sagt man. Nur dass Narben so weh tun können, hat mir keiner gesagt.
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