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20.01.2011

Wenn es denn schonmal was umsonst gibt

Einer unserer Abteilungsleiter hat angesichts seines Geburtstages für heute angekündigt, dass er eine Runde Mittagessen ausgibt für alle Mitarbeiter, die zu diesem Zeitpunkt im Büro sind.

Und da schlägt dann auch schon direkt wieder die Nehmermentalität zu. 


Ich gehöre zu den Leuten, die selten nein sagen, wenn rumgefragt wird, ob jemand etwas zu Essen in der Pizzeria, beim Thai um die Ecke oder sonstwo mitbestellen möchte. Demnach habe ich mich über diese nette Geste gefreut und mir ein Standardgericht von der Karte der Pizzeria ausgesucht, welches ich so oder so gewählt hätte.


Als ich dann gesehen habe, dass diverse Kollegen, die entweder mittags generell nach Hause fahren zum Mittagessen und/oder auch welche, die nie nie nie etwas mitbestellen sich dann plötzlich ganz rasch umentscheiden und dann auch noch gleich was in Bestellung geben, was gleich 10 Euro pro Gericht kostet, muss ich doch echt mal die Augenbraue hochziehen.


Ich zähle mich eher zu den Geber-Menschen und wenn ich etwas schönes entdecke für Menschen, die mir wichtig sind, dann kaufe ich das und verschenke so etwas auch nicht zwingend zu bestimmten Anlässen sondern weil ich denjenigen eine Freude machen möchte. Leuchtende Augen sind doch immer was schönes (wenn sie nicht durch eine Taschenlampe im Ohr hervorgerufen werden ;-) ). Auch in Sachen Vertrauensvorschuss hat jeder erst einmal eine neutrale Chance bei mir und wer darauf herum trampelt, der muss dann eben mit den entsprechenden „Konsequenzen“ rechnen und so ist es leider manchmal notwendig, unechte und unehrliche Menschen auszusortieren, aber ich schweife ab.


In solchen Situationen – so finde ich – erkennt man oftmals, wie manche Menschen wirklich drauf sind…


Kennt ihr das auch so mit der typischen Geber- und Nehmermentalität?



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