Mit freundlicher Unterstützung der TomTom Menschen möchte man zwar keinen besseren Menschen, aber dafür einen mit Orientierung machen oder es zumindest versuchen. Ich bin womöglich wirklich einer der orientierungslosesten Menschen weltweit (widersprecht mir, wenn ich falsch liege) und verlaufe mich selbst in Telefonzellen. Zumindest sagen das meine Kollegen ganz gerne mal und das sicher nicht ganz zu unrecht. Für meinen Weg zur Arbeit bin ich fast 2 Wochen nur mit Navi gefahren, weil ich mir den Weg einfach nicht merken konnte und auch zu Freunden, die ich schon seit Ewigkeiten kenne, komme ich nur mit Navi, weil ich sonst womöglich niemals ankommen würde.
2005 habe ich mir dann mein erstes Navi zugelegt. Zufälligerweise auch eines von TomTom und kam damit erstaunlich gut klar, nachdem ich mit Straßenkarten und Routenplanern bereits damals das gesamte deutsche Straßennetz hätte verfluchen können. Falls ihr lieben Menschen von TomTom es für euer firmeneigenes Museum haben wollt: ich hab das Ding sogar noch!
Beim Unboxing des Geräts war ich also schon sehr gespannt darauf, wie es ausschaut und inzwischen vor allem, wie es mich lotst und ob ich überall dort ankomme, wo ich denn hin möchte. Einen Eindruck meiner Fahrten mit dem TomTom GO 500 erhaltet ihr dann natürlich auch noch.
Bis dahin erzähle ich euch im Video zwei nette kleine und wirklich genauso passierte Geschichten, die ich selbst bereits ohne Navi erlebt habe. Nennt mich schusselig, unfähig oder was auch immer, ich hab’s halt einfach nicht drauf.
Zum TomTom GO 500 kann ich nach eingehendem Studium der Bedienungsanleitung sagen, dass es auf mich einen soliden und hochwertigen Eindruck macht, vom Gewicht her etwas schwer ist (übergewichtig wollte ich jetzt nicht dazu sagen) und von den Funktionen her zumindest in der Theorie bislang keine Wünsche offen lässt.
Angefangen bei der interaktiven Karte, die man auf dem 5” großen Bildschirm nutzen kann, indem man wie beim iPhone mit zwei Fingern reinzoomt. Über Tap & Go kann man sich direkt die komplette Route bis zu seinem Ziel anzeigen lassen (für mich vermutlich weniger spannend, da ich direkte Ansagen eher schätze).
Die Lifetime TomTom Traffic Option finde ich klasse, weil man regelmäßige Updates und Karteninformationen laden kann, auch wenn man vorher genau lesen sollte, was “lifetime” dort bedeutet. Es heißt nämlich nicht, dass man lebenslang, also für immer und ewig wie bei ‘ner Hochzeit Updates bekommt, sondern dass man durchaus auch vorher schon seitens TomTom geschieden wird. Dies passiert nämlich dann, sobald das Gerät nicht mehr seitens des Herstellers supportet wird. Gepaart mit der Bluetooth Verbindung seines Mobilfunkgerätes kann man sogar Verkehrsinfos in Echtzeit aufs Navi bekommen. Hierfür muss man sich vorher eine kleine App aufs Handy laden, damit die beiden kommunizieren können.
Eine intuitive (ich wäre also dafür, dem Navi ein weibliches Attribut an die Seite zu stellen) Suche finde ich persönlich sehr gut, da ich öfter mal zu den gleichen Orten fahre und so nicht immer alles neu eingeben muss. Meine favorisierten Orte kann ich direkt abspeichern, aber das dürfte inzwischen jedes Navi können.
Die Möglichkeit, sich Karten, Gebäude und Orientierungspunkte in 3D anzusehen finde ich ganz spannend, auch wenn mein räumliches Vorstellungsvermögen etwas eingeschränkt ist. Wichtige Verkehrsinfos erhält man seitlich auf der Routenleiste, was ich auch bei meinem vorherigen Navi schon zu schätzen wusste. Man weiß quasi schon vorher, wann man im Stau steht. Nein, Spaß beiseite...man hat so natürlich schon früh genug die Möglichkeit, einen Stau oder eine Unfallstelle zu umfahren.
Der Radarkamerawarner sollte obligatorisch überall vorhanden sein. Nicht, weil ich etwa so schnell fahren würde (mein Auto kann gar nicht schnell, selbst wenn ich es wollte), aber natürlich damit man noch umsichtiger fährt als sowieso schon, ist doch klar, oder? ;-)
Ein Fahrspurassistent ist mir persönlich auch immer wichtig, damit ich weiß, wo ich mich wann einordnen muss und nicht versehentlich doch die falsche Ausfahrt nehme, was mir durchaus ganz gerne mal passiert. So sehe ich auch was von der Welt und komme viel mehr rum, als ich eigentlich müsste.
Auf die Click & Go-Halterung bin ich schon gespannt, denn oft kamen mir schon meine Navis entgegen gehüpft, weil der Saugnapf nicht so wollte wie ich. Der Parkassistent ist eine nette Funktion, die mir sehr entgegen kommt, damit ich ich auch rechtzeitig einen gescheiten Parkplatz finde.
Ob das QuickGPSfix so schnell funktioniert werde ich in jedem Fall testen, denn bei meinem alten Navi dauert es immer gefühlte Stunden, bis es mal startklar ist, was mich persönlich etwas nervt, auch wenn ich selbst nach dem Aufstehen morgens meistens auch nicht direkt startklar bin, aber ich arbeite ja auch nicht als Navi. Somit darf ich das.
Sind euch denn auch schon mal solche oberdämlichen Sachen passiert wie in meinen Erzählungen im Video oder bin ich der einzige Mensch auf dem Planeten, dem es so geht?
Und gefallen euch meine Videos bislang oder habt ihr Verbesserungsvorschläge oder Wünsche?