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04.10.2010

Ein Tag beim Schweden...

Am Samstag habe ich es tatsächlich gewagt, mich mit Sohn und Mutter ins Getümmel zu IKEA zu stürzen…irgendwie vergesse/verdränge ich immer wieder auf’s Neue, wie grausam das eigentlich ist. Und trotzdem lerne ich offenbar nichts dazu B-)

Immerhin war das kleine M. diesmal nicht schon bei der Hinfahrt selig am schlummern, so dass ich das Kind mal wach dorthin bringen konnte anstatt es schlafend über den ellenlangen Parkplatz zu tragen und auf einen Bollerwagen zu warten, damit ich es dem kleinen Kerlchen auch bequem herrichten kann.

Also direkt zu den Bollerwagen am Eingang, den letzten bekommen *juhu* und auf die liebe Mama gewartet, die regelmäßig scheinbar nur darauf wartet, die IKEA Toiletten benutzen zu dürfen.

Dann mit dem Aufzug ab nach oben und zack, fertig, kein durchkommen mehr…alles voll mit Schwangeren + Anhang (äh, ist das ansteckend???). Nun ja, haben uns dann durchgekämpft bis zum Restaurant, wo wir erstmal einen Stop eingelegt haben.

Das kleine M. quängelte rum, dass er uuuunbedingt einen Kinderteller essen muss. Gut, gewünscht, gekauft…ich bin eigentlich nicht davon ausgegangen, dass er Köttbullar mit Soße, Pommes und Wackelpudding verdrückt bzw. dass es ihm überhaupt schmeckt, aber gut, ich ließ mich auch gerne eines anderen belehren. Das Ganze gab es inklusive Getränk und einem Geschenk-Becherchen für schlappe 2,50 Euro. Und er hat alles leergefuttert…

Mit vollem Magen ließ es sich dann auch auch gleich viel besser rutschen (der Kleine, nicht ich!) und weiter durch die Krims-Krams-Etage.

Letzten Endes haben wir 5 Stunden bei IKEA verbracht für einen popligen Handfeger in blau-transparent für immense 1,29 Euro, weil ich total genervt war von dem Gedränge, als gäbe es kein morgen mehr.

Meine liebe Mama hat dafür umso mehr zugeschlagen und somit hat es sich für sie wenigstens gelohnt und ich war als liebe Tochter mit dabei…

Das kleine M. hat sich glücklicherweise gut benommen und spätestens nach der Kasse griff er dann bei den Gratis-Donut-Stückchen beherzt mehrfach zu, weil „Mama, wenn ich die hier esse, musst du die ja nicht kaufen!“ *lach* und verschlang am Ende noch einen Hotdog und dann ging’s dann endlich ab zum Parkplatz, Zeug einladen und weiter zu Toys’r’us, wo das kleine M. sich dann noch etwas aussuchen durfte, weil er so brav war.

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