Was liegt da näher, als sich für 1,89 Euro mit einem Schälchen Curryking von Meica (die machen ja bekanntlich „das Würstchen“, wenn man aufmerksam der Werbung folgt) einzudecken und somit seiner Lust zu frönen?
Wieder im Büro angekommen, habe ich mir zunächst mal die „Bedienungsanleitung“ für so ‚ne Wurst zu Gemüte geführt: Entweder kann ich sie in der Verpackung (Folie vorher mit einer Gabel einstechen) 2 Minuten in die Mikrowelle bei 750 Watt stecken oder sie bei 10-12 Minuten im Wasserbad erwärmen (wobei ich sicher nicht den Nerv habe/hätte, auf eine Wurst so lange zu warten.
Es sei noch zu erwähnen, dass empfohlen wird, das sich unter dem Päckchen befindlich Currypulver sowie den Holzpiekser für echtes Frittenbudenfeeling, vor dem erhitzen zu entfernen. Ich kann dazu nur sagen: Das Zubehör übersteht auch Hitze (das hab ich nämlich erst hinterher gelesen…).
Das Würstlein schlägt mit ca. 270 Kalorien pro Portion zu Buche. Ist jetzt nicht sooo wenig, aber ich werde es überstehen, denke ich. Von den 220 Gramm Inhalt sind 120 Gramm pure Wurst, Bockwurst, um genau zu sein.
Nachdem ich die Folie entfernt hatte, stieg mir ein leichter Currywurstduft in die Nase, der recht angenehm war. Dann noch das Curry-Pulver drüber, mit dem Holzpiekser aufgespiest und ab in den Mund damit.
Kann natürlich nicht mit echter, fettiger Bratwurst und dem freundlichen „Guten Appetit“ der Imbiss-Uschis mithalten, aber eine nette Alternative, wenn man mal gerade nichts anderes zur Hand hat. Als kulinarische Reise durch Deutschland würde ich das ganze dennoch nicht bezeichnen…