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27.04.2011

Amokspiel von Sebastian Fitzek

Bis vor kurzem war ich kein großer Hörbuch-Hörer. Allenfalls aus der Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen-Zeit waren Hörbücher für mich was tolles vorm zu Bett gehen. Auch Cecelia Ahern konnte da kürzlich nicht sonderlich zu beitragen, dass ich mich wieder für Hörbücher würde begeistern können. Das Buch „Zwischen Himmel und Liebe“ fand ich dermaßen langweilig gelesen, dass ich mich im Prinzip so aufgeregt habe, dass ich nicht einschlafen konnte.

Nun aber zu meiner eigentlichen Rezension, nämlich „Amokspiel“ von Sebastian Fitzek. Von diesem Autor hatte ich bis dato zwar schon gehört, aber keines seiner Bücher gekauft oder gelesen.






Inhalt:
Jan May glaubt nicht, dass seine Freundin Leonie tot ist. Schließlich war sie doch am Telefon, Sekunden nur, bevor ein Polizist ihm von dem Autounfall erzählte. Ira Samin hingegen weiß, dass ihre Tochter tot ist. Sie hat Selbstmord begangen, und Samin, gebrochen, alkoholabhängig und von Schuldgefühlen gepeinigt, will ihr folgen. Doch die Kriminalpsychologin kommt nicht dazu, sich das Leben zu nehmen, weil sie zu einem Geiseldrama in einen Radiosender gerufen wird. Jan May hat die Kontrolle über die Sendung an sich gerissen und die Regeln des halbstündigen Telefonspiels verändert: bei Anruf Mord. Für jede falsche Parole will er eine Geisel erschießen, bis Leonie wieder bei ihm ist.

Meine Meinung:

Ein absolut fesselndes Hörbuch, welches mit der Stimme von Simon Jäger erst richtig gut rüberkommt. Vom ersten Moment an war ich endlos gespannt, ob Ira Samin es schafft, den Geiselnehmer zu besänftigen und das Rätsel um seine Verlobte Leonie zu lösen.

Ich kann es jedenfalls jedem nur empfehlen, denn die Spannung bleibt bis zur letzten Sekunde erhalten. Zum Schluss saß ich dann mit Tränen in den Augen im Bett und war sogar noch gerührt von diesem packenden Psychothriller.


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